- 1925-Berliner-Westhafen
1925 Berliner Westhafen Geburtsstätte in Berlin: ln angernieteten Hallen am Westhafen begann die Ford Motor Company 1925 mit den Vorbereitungen für die Fließband-Montage des schon damals legendären T-Modells. Insgesamt 6.949-mal verkaufte Ford in Deutschland das im Volksmund .,Biechliesel" (Tin Lizzie) genannte schwarze Gefährt für jedermann. Angeliefert wurden die Karosserieteile per Schiff in Holzkisten. Zunächst nur 27, am Ende des Jahres 1926 aber schon über 100 Mitarbeiter
setzten die T-Modelle aus Einzelteilen zusammen.
- 1930-Henry-Ford-Grundsteinlegung-in-Koeln-Niehl
1930 Henry Ford, Grundsteinlegung Köln-Niehl. Solide Grundlagen: Längst schon eine Legende waren Henry Ford 1 und sein Unternehmen, als der Pionier ausden Vereinigten Staaten in Köln am Rhein die 1925 in Berlin begonnene Deutschland-Karriere seiner Autoschmiede fortsetzte. Bis heute blieb die Rheinmetropole Stammsitzder deutschen Ford-Werke AG. Die Bilanz nach 75 Jahren: 30 Millionen Ford Fahrzeuge .Made in Germany und 30 eigenständige
Modellreihen und Entwicklungsverantwortung für ganz Europa.
- 1933-Erster-VB---Motor-in-Koeln-Niehl
1935 Erster VB-Motor in Köln-Niehl Kraftpaket aus Köln: Zahlreiche Neuerungen, wie etwa
ein Rahmen aus Stahl statt aus Holz sowie eine gegossene Kurbelwelle anstelle des bis dahin üblichen Schmiedematerials zeichnen den neuartigen Achtzylinder-Motor von Ford aus. Der V8 leistet je nach Version zwischen 40 und 90 PS und treibt ab 1932 das gleichnamige Modell an.
Lange Zeit gilt es als das mit Abstand preiswerteste (Einstiegspreis 4.950 Mark) auf dem deutschen Markt. Bis Juli 1941 wurden 12.60B Einheiten des in fünf Modellreihen und unzähligen Karosserievarianten verfügbaren V8 produziert.
- 1933-Fertigung-bei-der-Ford-Motor-Company-in-Koeln
1933 Fertigung bei der Ford Motor Company AG in Köln Rießbandfertigung, Höhepunkt der industriellen Revolution,Exportschlager der USA. Henry Ford I, Selfmademan,
Verkörperung des amerikanischen Traums und Erfinder aus Leidenschaft, entdeckte das Geheimnis des .Erfolgs in Serie". Normierte Teile, ausgeklügelte Logistik und in Produktions-standort mit direkter Anbindung an den Rhein, die internationale Schifffahrtsstraße. Vor allem aber setzte er auf motivierte Mitarbeiter. Mit einem Mindestlohn von zwei Reichsmark pro Stunde verdienten Ford Beschäftigte am Fließband mehr als mancher Kaufmann oder
Handwerker.
- 1933-Wagen-fuer-Jedermann
1933 "Wagen für Jedermann" Frühe Variationen des Themas "Mobilität für alle": An den Grundbedürfnissen des Alltagslebens ausgerichtet präsentierte sich 1933 das "Köln- Volkstyp" -Modell. Mit dem sparsamen Vierzylinde-Viertaktmotor brachte das Gefährt immerhin eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h. Drei Preis für das Sparmobils: 1.990 Reichsmark.
- 1937-Ford-Typ-VB-Spezial
1937 Ford Typ VB Spezial. Freie Wahl beim Tankstopp: Nicht nur eine Kraftstoffmarke,
sondern gleich alle wichtigen Produkte unter einem Dach boten anno dazumal die Tankstellen am Wegesrand an. Doch ganz gleich, wie die Wahl des Fahrers ausfiel: Bei flotter Fahrt genehmigte sich der durchzugstarke 90-PS-Motor des Ford VB schon mal mehr als 20 Liter auf 100 km. Dafür erreichte er jedoch immerhin eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h.
- 1937-Ford-VB-Sportwagen-Grossglockner-Hochalpenstrasse
1937
Ford VB Sportwagen. Zu neuen Höhen an der Kehre 14 auf der Großglockner Hochalpen-straße.Mit dem Achtzylinder-Motor stattete Ford in den 30er Jahren nicht nur große Limousinen aus. Auch unter der langgezogenen Haube des VB-Sportwagen-Modells
schlug das 65 PS starke Herz- und sorgte für aufsehenerregende Fahrwerte: Beschleunigung von 0 auf 115 km/h in 35 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit von über 120 km/h. Eine weitere Besonderheit: Die zwei Vierzylinder-Blöcke des VB wurden weltweit erstmals gemeinsam mit der Ölwanne in einem Stück gegossen.
- 1938-Ford-VB-Typ-48
1938 Ford V8 Typ 48. ln aller Offenheit: Den Reiz der Mobilität jenseits reiner Transport-notwendigkeit entdeckten die Deutschen in dendreißiger Jahren. Besonders beliebt bei den Spazier- und Urlaubsfahrern wurden offene Modelle, hergestellt von den damals noch zahlreich vertretenen Karosserieschneidern.Hier ist es ein Ford V8 Typ 48 aus dem Jahre 1938, der sich als Cabriolet der Firma Deutsch vor imposanter Bergkulisse positioniert.
- 1938-Unterwegs-im-Ford-Eifel
1938 Unterwegs im Ford Eifel. Freizeitmobil: in unzähligen Varianten boten selbstständige
Karosseriebauer Mitte der dreißiger Jahre Cabrio-Versionen von beliebten Basisfahrzeugen an. So auch 1938 vom Ford Eifel. Der preisgünstige Kleinwagen vermittelte seinem Besitzer auf diese Weise noch mehr Fahrvergnügen-und bot obendrein ausreichend Kraft, um das Urlaubshaus auf Rädern gleich mitzunehmen.
- 1951-Ford-Taunus-vor-Koelner-Dom
1951 Ford Taunus vor Kölner Dom. Zukunftsweisende Silhouette vor historischem Panorama.
Die charakteristische und zu ihrer Zeit ungewöhnlicheHeckpartie trug dem erstmals 1939 angebotenen Zweitürer den Beinamen "Buckei" Taunus ein. Mit selbsttragender
Karosserie, Halbpontonform und integrierten Scheinwerfern verkaufte sich der Taunus bis 1952 insgesamt 75.000 Mal - ein Bestseller für seine Zeit.
- 1953-Ford-Taunus-12-M-auf-Erfolgskurs
1953 Der Taunus 12M auf Erfolgskurs Der Taunus 12M: Ein Kölner Meisterstück macht seit 1952 auf Deutschlands Landstraßen und Autobahnen Karriere. Fachpresse und Publikum sind besonders vom Rundblick durch die großen Fenster begeistert. Als absolute Neuheit wird die Möglichkeit gefeiert, den Motor durch leichtes Überdrehen des Schaltschlüssels zu starten. Kein Wunder also, dass schon nach einem Jahr das 34.010te Modell in Köln blumengeschmückt vom Band läuft. Als Zeichen für die internationale Ausrichtung von Ford ziert eine angedeutete Weltkugel die Motorhaube des Taunus 12M.
- 1957-Ford-Taunus-17M
1957 Ford Taunus 17M. Neuen Zeiten entgegen: Aufbruchstimmung herrschte Ende der fünfziger Jahre. in Deutschland und der 17M von Ford verschaffte ihr automobilen Ausdruck. Sportlichdynamisch ließen ihn die Werbegrafiker ins Bild fahren-das Heck knapp angeschnitten und ohne allzu viel Respekt vor der mittleren Fahrbahnmarkierung. Grenzen sollten nicht mehr gelten. Selbstbewusstsein demonstrierte Ford gleichzeitig mit dem Kölner Wappen -Werbung für den Stammsitz des Unternehmens am Rhein.
- 1957-Ford-Verkausfsmagazin
1957 Ford Verkaufsmagazin. Chic, Eleganz, Extravaganz. Heckflossen in Chromumrandung
und die Brillenfassung im Schmetterlingsdesign -eineZeit prägt ihren Stil, Verbraucher und Verkaufsmanager entdecken Konsumgüter als AusdrucksmitteL Mit dem FordTaunus 17M (1957) kommt ein Stück des "American Way of Life and Drive" auf deutsche Straßen. Das Land steuert dorthin, wo Fortschritt, Mobilität und Wohlstand warten.
- 1957-Taunus-17M
1957 Taunus 17M. Start in die Freizeitgesellschaft: Mit dem Wirtschaftswunder hoben sich für die Deutschen die Schlagbäume an den Grenzen. Kompakte Familienwagen wie der Ford Taunus 17M machten beispielsweise die Reise in den Schnee für weite Teile der
Bevölkerung erschwinglich. Die Steigungen der Pässe meisterte der Ford dabei souverän.
- 1957-Taunus-17M-Cockpit
1957 Taunus 17M Cockpit. Klare Übersicht innen und exzellente Rundumsicht nach draußen- Offenheit und großzügiges Raumgefühl gehörten zu den charakteristischen Kennzeichen des Taunus 17M. Das helle Cockpit verhieß freies Schalten und Walten nach Herzenslust, während die hinteren Plätze und natürlich der Gepäckraum reichlich Platz für Kind und Kegel boten.
Schließlich lockte 1957 bereits der sonnige Süden, die Koffer für die lange Fahrt waren gepackt.
- 1958-Cockpit-im-Taunus-17M
1958 Cockpit im Taunus 17M. Schaltzentrale: Hinter dem attraktiven Äußeren des
17M-Cockpits verbirgt sich frühe Sicherheitstechnik zum Schutz des Fahrers. Erstmals in der Ford-Geschichte erhielt ein neues Modell ein elastisches Sicherheitslenkrad mit versenkter Nabe. DieVorder-und Unterseiten der Armaturentafel wurden von Knöpfen und Griffen freigehalten, Drucktasten ersetzten die Zugschalter. ln den "de Luxe"-Varianten gab
es zudem Sicherheitspolster.
- 1959-Ford-Taunus-12m
1959 Taunus 12M. Abschied von der Weltkugel: Den Erfolg des Vorgängers mit dem markanten Globus im Kühlergrill setzt ab 1959 der modernisierte und sachlicher gestylte Ford 12M fort. Auch in seinem Fall steht die 12 für 1,2 Liter Hubraum, am "M" erkennt man weiterhin das Meisterstück. Bis zum Ende der 12M-Produktion im Jahre 1962 wurde das Modell rund 340.000-mal gebaut und kostete zuletzt nur noch 5.555 Mark.
- 1960-Ford-Taunus-17M
1960 Ford Taunus 17M. Revolution aus Köln: Als eines der ersten Automobile mit
Stromlinienform aus dem .Windkanal ist der Ford Taunus 17M in die Geschichte eingegangen. Seine extrem glattflächige Karosserie wurde im Volksmund liebevoll als "Badewanne" bezeichnet und übertraf selbst mit 55-PS-Motor die Fahrleistungen des Vormodells mit dem stärkeren 1, 7-Liter-Triebwerk. Der Erfolg blieb nicht aus. Innerhalb weniger Monate erklomm der Neuling Platz drei der Zulassungs-Statistik.
- 1964-Ford-Mustang-die-Legende
1964 Ford Mustang: die Legende. Ein Sportler mit Schwung und Eleganz: Ford unterstreicht
den sportlichen Charakter des außergewöhnlichen Modells - made in USA- im Design ebenso wie in der Ausstattung mit Knüppelschaltung und Sicherheitsgurten. Hinzukommen Motoren mit sechs oder acht Zylindern und Extras wie Getriebeautomatik,Servolenkung und Drehzahlmesser. Ganz besonderen Luxus liefert das Cabriolet mit elektrisch verstellbarem
Dach.
- 1965-Instrumente-im-Ford-Taunus-17M
1965 Instrumente im Ford Taunus 17M. Schöne Übersicht: Mittig angeordnet waren die Tempound Kontrollanzeigen im Ford Taunus 17M von 1965. Eine spezielle Abdeckung oberhalb der Anzeigen hielt tagsüber das Sonnenlicht fern und sorgte für gute Lesbarkeit. Nachts
und abends wurden die klaren weißen Zahlen mit Hilfe der regulierbaren Instrumenten-beleuchtung angestrahlt.
- 1965-Taunus-20M-Hardtop
1965 Taunus 20M Hardtop. Das Leben durch die rosa Brille: Der schicke Taunus 20M lädt zu einer Fahrt ins Blaue mit Freunden ein. Auf einer solchen Spritztour genießt die ganze Clique den sportlichen Motor und die freie Sicht. Selbst bei geschlossenen Fenstern sorgt die neue ,"Vollkreisventilation" für gut verteilte Frischluft. Und: Schon 1965 bietet der Ford Taunus einen besonders ruhigen Innenraum.
- 1966-Taunus-15M-Gaspedal
1966 Taunus 15M, Gaspedal. Frauen fahren Ford. Schritt für Schritt erobern sie im
Nachkriegsdeutschland die Männerdomäne .Auto". Zähltedas Kraftfahrtbundesamt in Flensburg 1981 lediglich 4,1 Millionen Pkw-Besitzerinnen, waren es 1999 bereits 11,8 Millionen- Tendenz steigend. Heute sind rund 28 Prozent der autofahrenden Gesamtbevölkerung weibliche Kraftfahrzeughalter. Und nicht nur das: Marktforscher von Ford wissen: 36 Prozent aller Neuwagenkäufe werden von Frauen getätigt, 80 Prozent werden maßgeblich von
ihnen beeinflusst.
- 1967-Ford-gewinnt-Grand-Prix-der-Niederlande
1967 Ford gewinnt Grand Prix der Niederlande. Erster Start, erster Sieg: Team-Erfolg auf ganzer Linie. Trainingsschnellster war Graham Hili, Sieger des Premieren Rennens wurde jedoch der unvergessene Jim Clark im Lotus, der erstmals das nagelneue Formel-l-Triebwerk von Keith Duckworth, den Ford-Cosworth V8, im Heck hatte. Bisher unerreicht: Ford-Cosworth-Motoren errangen 175 Siege in der Formel 1.
- 1969-Capri-RS-2600-Designzeichnung
1969 Capri RS 2600 Designzeichnung. Konsequenter Designertraum: Als "familienfreundlichen
Sportler" schuf Ford mit dem Capri 1969 einen neuen, sehr erfolgreichen Fahrzeugtypus. Zunächst ein Verkaufshit, avancierte der Capri auch zum erfolgreichen Renntourenwagen.
Als RS 2600 dominierte das sechszylindrige Ford-Coupe über Jahre das Geschehen im internationalen Tourenwagensport.
- 1969-Der-erste-Escort
1969 Der erste Escort. Ein ,.Hundeknochen" für alle Gelegenheiten: Das neue Escort Modell gab es in vielen Variationen, von der schmucken Limousine mit Chrom-Applikationen bis zur tiefer gelegtenVersion für sportlich Ambitionierte. Den Spitznamen ,.Hundeknochen"
fing sich das neue Modell wegen seiner Frontansicht ein. Dem Erfolg tat dies keinen Abbruch. Erst im Juli 2000 lief der letzte Ford Escort vom Montageband. Mit nahezu 20 Millionen Exemplaren ist er der meistverkaufte Pkw aus Ford-Produktion.
- 1969-Ford-Capri-3000
1969 Ford Capri 3000. Yeah, yeah, yeah: Das Lebensgefühl einer Generation verkörperte der Ford Capri (1969 - 1985). Selbst wer inzwischen eine kleine Familie gegründet hatte, musste
deshalb nicht gleich zur eher beschaulichen Limousine wechseln. Das Auto konnte auch weiterhin Spaß machen -vor allem, wenn unter der charakteristisch langen Motorhaube ein sportlicher V-Sechszylinder mit 90 PS zu Hause war. Neben zahlreichen Sport- und Rallye-Versionen lieferte Ford den Capri später sogar mit einer Dreiliter Maschine.
- 1970-Ford-Capri
1970 Ford Capri. Schneller Romantiker: Tempo und Leidenschaft gehörten zum Lebensgefühl der frühen 70er Jahre wie Flower-Power, lange Haare und ein weiter Schlag im Hosenbein. Das passende Auto dazu lieferte Ford mit dem Sportcoupe Capri. Ab 1969 auf dem Markt, bot es ambitionierten Einzelgängern und ganzen Familien bis Mitte der 80er Jahre hinein sportlichen Fahrspaß für jeden Tag.
- 1972-Ford-Consul-geht-an-den-Start
1972 Ford Consul geht an den Start. Zu neuen Ufern: Mit der Consui-Baureihe löste Ford Anfang der Siebziger Jahre die 17M/20M/26M-Taunus-Modelle ab. Mehr als 4.500 Mitarbeiter hatten den zu seiner Zeit modern gestylten Wagen im bis dahin umfangreichsten
Entwicklungsprogramm des Unternehmens zur Serienreife gebracht. 500 Millionen Mark wurden dafür inklusive der Testfahrten auf den hauseigenen Marterstrecken im
belgischen Lommel investiert.
- 1973-Ford-Granada---Top-Limoussine-fuer-den-Prinzen
1973 Ford Granada: Top-Limousine für den Prinzen. Platz wie jeck: Im Kölner Karneval zeigt Ford seit drei Jahrzehnten Flagge. Die närrischen Tollitäten- Prinz, Bauer und Jungfrau
- nutzten das Raumangebot der Ford-Limousinen schon zuZeiten von Prinz Claus II. Und auch die Logistikexperten des traditionellen Rosenmontagszuges setzen seit Jahren auf Ford.
Um tonnenweise "Kamelle und Strüßjer" zu befördern, sind alljährlich über 50 Transit im Einsatz.
- 1973-Henry-Ford-II-in-Koeln
1973 Henry Ford II in Köln. Spazierfahrt: Vom Auto auf den Zug stieg 1973 Henry Ford II (vorne links) um. ln dem Elektro-Gefährt wurden sonst Besuchergruppen durch die Kölner
Produktionsanlagen gefahren. Mit seinen Mitpassagieren teilte er die - trotz Ölkrise - offenbar ungebrochene Lust an der Mobilität.
- 1977-Ford-Taunus-Turnier-fuer-Roy-Black
1977 Ford Taunus Turnier für Roy Black. Ganz in Weiß: Dem Titel seines Top-Hits passte Schlagerkönig Roy Black 1977 die Farbwahl seines neuen Ford Taunus an. Der Frauenliebling mit der schwarzen Mähne entschied sich für die beliebte Turnier-Version.
- 1980-Ford-Studienfahrzeug-Probe-I
1980 Ford Studienfahrzeug Probe I. Kollege Computer kommt an Bord: Mit dem Experimentalfahrzeug Probe I loteten die Ford Entwickler erstmals die Möglichkeiten aus, die sich durch die neue Computertechnik immer stärker andeuteten. Insbesondere die digitalen Anzeigen, integrierte Bildschirme und Tastaturen nahmen Themen voraus, die zwanzig Jahre später tatsächlich zu den wichtigsten Innovationen des Automobilbaus zählen: das Auto als
-eilendes Büro und Kommunikationszentrale.
- 1989-Der-goldene-Vogel
1989 Der goldene Vogel. Der Traum vom Fliegen: HA Schult verlieh dem Ford Fiesta1989 Flügel. Weitere Highlights der großen .“Fetisch Auto" Aktion:Der Künstler fror einen Fiesta in einem riesigen Eiswürfel ein, ließ einen anderen Kleinwagen als Wolke über Köln schweben und präsentierte alle mit Gold lackierten Autoeinzelteile als ."Jetztzeit Archäologie" im Römisch Germanischen Museum. Der Eisblock schmolz und die Einzelteile wurden weggeräumt. Geblieben ist dagegen das Ford-Fiügelauto.
- 1993-Schumacher-startet-mit-Ford
1993 Schumacher startet mit Ford. Shootingstar: Als 25-Jähriger ging Michael Schumacher
im Benetton-Ford an den Start. Mit Erfolg: Der spätere Weitmeister gewann den Großen Preis von Portugal und fuhr fünfmal als Zweiter und dreimal als Dritter durchs Ziel.
- 1998-Ford-Focus
1998 Ford Focus. Neue Wege: Für Aufsehen sorgte Ford 1998 mit der Markteinführung
des Ford Focus. Markantes Design und automobile Spitzentechnologie sorgen für Charakter und Fahrdynamik. Als einziges Fahrzeug seiner Klasse verfügt der Neue über eine aufwendige Multilink-Hinterachse mit Einzelradaufhängung und über den längsten Radstand in seinem Segment. Und das heißt: Kein anderes Modell bietet mehr Innenraum.
- 1998-Ka-tankt-Erdgas
1998 Ka tankt Erdgas. Kleiner Ka in großer Flotte: Kein anderes Unternehmen verfügt über eine größere Anzahl erdgasbetriebener Serienfahrzeuge als Ford. Auftanken kann beispielsweise der Ka an herkömmlichen Gas-Tankstellen. Der dort nachgefüllte Kraftstoff gilt aufgrund seiner günstigen Verbrennungswerte als besonders umweltfreundlich. Übrigens: Auch viele andere Modelle des Fahrzeugprogramms liefert Ford auf Wunsch in einer Erdgasvariante.
- 1998-Umweltschonender-Glanz
1998 Umweltschonender Glanz. Sauber bis ins Kleinste: Die gesetzlichen Grenzwerte für die Emission von organischen Lösemitteln unterschreitet Ford in den Lackierereien aller Werke. Möglich wird dies durch den Einsatz von Wasserbasislacken, modernen Abluftreinigungsanlagen sowie effizienten Lackiermethoden. Das Ergebnis dieses Umweltbewusstseins: 1998 hat Ford als erstes Unternehmen alle seine 140 Werke in 26 Ländern nach der internationalen Umweltmanagement-Norm ISO 14001 zertifiziert. Alle deutschen Werke wurden im Laufe der 90er Jahre darüber hinaus nach der europäischen
Öko-Audit-Verordnung ausgezeichnet.
- 2004-Der-P2000---der-erste-emmissionsfreie-Ford
2004 Der P2000- der erste emissionsfreie Ford. Statt Abgas nur noch Wasserdampf: Ein mit Wasserstoff angetriebenes Fahrzeug wie der Ford P2000 HFC läuft ab 2004 serienmäßig vom Band. Es verbraucht fast keine fossilen Energien und stößt keine schädlichen Abgase aus, bringt aber trotzdem volle Leistung. Die geräumige Familienlimousme bietet Platz für fünf Insassen und wiegt dabei weniger als 1.520 Kilogramm. Der Antrieb bringt eine Leistung von 100 PS und beschleunigt das Fahrzeug in zwölf Sekunden von 0 auf 100 km/h.